KSV 1919 verpasst Sieg gegen Sturm Graz II – starke Leistung nicht belohnt
Im ersten Heimspiel der Rückrunde zeigte der KSV 1919 eine starke Leistung und holte gegen Sturm Graz II ein 1:1-Unentschieden im Alpenstadion. Trotz zahlreicher Chancen und druckvoller Offensivphasen reichte es am Ende nur zu einem Punkt – doch die Mannschaft präsentierte sich zielstrebig und kämpferisch.
KSV druckvoll, aber ohne Belohnung in Halbzeit eins
Sturm Graz II hatte in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und zeigte ein gutes Pressingspiel, kam jedoch kaum zu gefährlichen Abschlüssen. Der KSV fand immer besser ins Spiel und setzte in der Offensive klare Akzente. Haxha (10.) eröffnete mit einem ersten Torschuss, bevor Hassler (15.) nach einer Ecke die Latte traf. Der darauffolgende Nachschuss von dem freistehenden Turi wurde von Sturm-Keeper Bignetti pariert.
Die Falken blieben zielstrebig: Heindl (20.) hatte per Kopfball nach einer präzisen Ecke von Römling eine gute Möglichkeit, während Sturm erst in der 25. Minute zu einer echten Torchance kam – doch KSV-Keeper Strebinger reagierte glänzend.
Haxha hatte in der 29. Minute eine weitere gute Gelegenheit nach einem Diagonalball von Römling, doch auch hier konnte der Keeper den Ball festhalten.
Standards blieben eine gefährliche Waffe für den KSV, doch der erhoffte Treffer blieb aus. Nach einer starken Pressingaktion der Falken erkämpfte sich Miskovic im Strafraum den Ball und wurde anschließend zu Fall gebracht – doch der Schiedsrichter entschied sich gegen einen Strafstoß.
Später Ausgleich nach Rückstand
Nach der Pause blieb der KSV am Drücker und drängte auf die Führung. Heindl (57.) hatte nach einem langen Ball in den Strafraum die nächste gute Chance, bevor Sturm aus dem Nichts in Führung ging: Ein unglückliches Eigentor von Turi nach einer Ecke brachte die Gäste in Front (69.).
Doch der KSV gab nicht auf. In der 79. Minute brachte ein gefährlicher Steilpass Haxha in Aktion, der nur mit einer Notbremse gestoppt werden konnte – Oliver Sorg sah dafür die rote Karte.
Mit einem Mann mehr erhöhten die Falken nochmals den Druck. Turi (81.) hatte die große Chance auf den Ausgleich, bevor schließlich Römling mit einem satten Schuss nach einer Flanke von Oli N’Zi das verdiente 1:1 erzielte. In der Schlussphase wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen: Heindl scheiterte in der 90. Minute auf der Linie am Torwart, und auch Römling hatte noch eine gute Gelegenheit auf das 2:1.
Nächste Herausforderung wartet
Nächste Woche geht es mit vollem Fokus ins Auswärtsspiel gegen den SKN St. Pölten. Infos zum Fanbus folgen im Laufe der Woche!
