Trotz Kampfgeist und Chancen – bittere Niederlage gegen SV Ried
Am Freitagabend traten unsere Falken mit großem Ehrgeiz beim Spitzenspiel der ADMIRAL 2. Liga gegen den SV Ried an. Es war die Begegnung zweier Teams, die beide alles daran setzten, wichtige Punkte im Aufstiegskampf zu sichern. In einer intensiven Partie mussten wir uns jedoch am Ende mit 0:3 geschlagen geben – ein Ergebnis, das keinesfalls den wahren Verlauf des Spiels widerspiegelt.
Die erste Halbzeit verlief auf Augenhöhe, und unsere Jungs dominierten über weite Strecken das Geschehen. Mit einem Chancenplus für die Falken und einigen dynamischen Angriffen zwangen wir die Rieder Defensive immer wieder in die Enge. Besonders Marc Helleparth sorgte für Hochspannung und hatte in der ersten Hälfte eine hochprozentige Torchance, die uns beinahe die verdiente Führung eingebracht hätte. Die Rieder fanden kaum zu ihrem Spiel und mussten sich bis zur Pause mit einem torlosen Remis zufriedengeben.
In der zweiten Halbzeit wurde das Match durch aufziehenden Nebel immer schwieriger. Die Sicht auf dem Platz verschlechterte sich zunehmend – für die Zuschauer auf der Tribüne war kaum noch etwas zu erkennen. Doch trotz der schwierigen Bedingungen hielt unser Team den Druck aufrecht.
Nur kurze Zeit später fiel dann aber der Führungstreffer für Ried: Nach einer starken Parade von Richard Strebinger landete der Ball unglücklich vor den Füßen von David Berger, der keine Mühe hatte, den Ball zum 1:0 ins Tor zu befördern. Unsere Falken gaben sich jedoch nicht geschlagen und starteten eine starke Offensive. Helleparth hatte erneut eine hervorragende Torchance, aber Ried konnte den Ausgleich gerade noch verhindern.
In den Schlussminuten wurde unser Risiko nicht belohnt: Ein Doppelschlag in der 84. und 86. Minute durch Mark Grosse und Nik Marinsek besiegelte den Rieder Sieg und sorgte für den bitteren Endstand von 0:3. Trotz des Ergebnisses haben unsere Falken eindrucksvoll bewiesen, dass sie bereit sind, jeden Gegner herauszufordern und sich mutig in jede Partie zu werfen.
Kopf hoch, KSV – wir nehmen diesen Einsatz mit in die kommenden Spiele und greifen wieder an!