KSV 1919 unterliegt Amstetten: Engagierte Leistung trotz Rückschlag
In der neunten Runde musste der KSV 1919 gestern eine 0:3-Niederlage gegen den SKU Amstetten hinnehmen. Die Partie begann für die Falken mit einem frühen Rückschlag, als Sebastian Leimhofer bereits in der sechsten Minute für die Gastgeber traf, jedoch ohne Jubel gegen seinen ehemaligen Klub.
Trotz des Rückstands bewies der KSV Charakter und setzte in der ersten Halbzeit einige vielversprechende Offensivaktionen. Alexander Hofleitner zeigte großes Engagement und hatte in der 11. Minute die erste Chance, als sein Schuss knapp rechts am Tor vorbeiging. Levan Eloshvili war ebenfalls aktiv und kam in der 17. Minute zu einer guten Möglichkeit, scheiterte jedoch an Amstettens starkem Torhüter Armin Gremsl, der sich mehrfach auszeichnen konnte.
In der 21. Minute erzielte Hofleitner einen Kopfballtreffer nach einem Freistoß, der jedoch wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Trotz der guten Ansätze blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung für Amstetten, und der KSV zeigte, dass er bereit war, zu kämpfen.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hektischer, und beide Teams gingen oft zu Foulspielen über. Ein direkt verwandelter Freistoß von Jannik Wanner in der 55. Minute brachte Amstetten das 2:0. In der 69. Minute fiel das dritte Tor für die Gastgeber, als eine Hereingabe nicht geklärt werden konnte und Can Kurt im Rückraum zuschlug.
Trotz der Niederlage bleibt der KSV 1919 optimistisch. Es gilt, aus dieser Erfahrung zu lernen und sich auf die nächste Herausforderung am Freitag 18.10. um 20:30 im Alpenstadion gegen Rapid II zu konzentrieren.