KSV 1919 zeigt Herz und Kampfgeist im Schneeregen – knappe Niederlage gegen Admira Wacker
Im letzten Spiel vor der Winterpause bewies der KSV 1919 einmal mehr seine kämpferischen Qualitäten, auch wenn es am Ende gegen Tabellenführer Admira Wacker knapp nicht für einen Punktgewinn reichte. Die Falken unterlagen in einem packenden Spiel mit 3:4, konnten aber vor heimischem Publikum im strömenden Schneeregen noch einmal ein beeindruckendes Comeback feiern.
Haxha gleicht aus – Spannung in Halbzeit eins
Nach einem frühen Rückschlag durch den Führungstreffer von Deni Alar (19.), der gegen seinen Ex-Klub traf, fand der KSV noch vor der Pause die perfekte Antwort: Florian Haxha erzielte in der 38. Minute den verdienten Ausgleich, sodass beide Teams mit einem 1:1 in die Kabine gingen.
Starke zweite Hälfte der Falken
Nach der Pause zog die Admira mit einem Doppelschlag scheinbar uneinholbar davon. Weberbauer (51.) und erneut Alar (63.) bauten die Führung auf 3:1 aus, ehe Weberbauer mit seinem zweiten Treffer (66.) die Südstädter sogar auf 4:1 erhöhte. Doch wer glaubte, die Falken würden sich geschlagen geben, wurde eines Besseren belehrt: Ein unglückliches Eigentor von Malicsek (78.) sowie ein sehenswerter Treffer von Marinovic (80.) brachten Kapfenberg zurück ins Spiel.
KSV mit Moral und Leidenschaft
Die letzten Minuten waren geprägt von großem Kampfgeist und bedingungslosem Einsatz der KSV-Elf. Angetrieben von den Fans suchten die Falken mit aller Macht den Ausgleich, doch das Glück war diesmal nicht auf ihrer Seite.
Trotz der vierten Niederlage aus den letzten sechs Spielen geht der KSV 1919 mit 25 Punkten als Sechster in die Winterpause. Die Mannschaft hat erneut gezeigt, dass sie selbst gegen die Top-Teams der Liga nicht nur mithalten, sondern auch für Spannung und Leidenschaft sorgen kann.
Blick nach vorne
Jetzt gilt es, die Winterpause zu nutzen, um Kräfte zu sammeln und die nächsten Schritte für die Rückrunde zu planen. Mit dem gezeigten Kampfgeist und der Unterstützung der Fans steht einer erfolgreichen zweiten Saisonhälfte nichts im Weg.